Artname: Nasobema lyricum Str. zu den Rhinogradentia gestellt. Kennzeichen: Die vierhöckrige Nase, auf der sich das braun bis goldbraune und scheue Tier sehr bequem fortbewegt, macht es unverkennbar. Augen: dunkel- bis nachtbraun, Ohren und Schwanz nach außen unsichtbar, Hinterläufe etwas stärker entwickelt. Höhe bis 80 cm (davon die Höcker rd. 20 %). Vorkommen: Mitteleuropa, auf dem Grunde des Luftmeers, vorwiegend auf Wiesen, Fluren, Triften. Sehr selten geworden (ausgestorben?); ein rezenter Nasobemschädel wurde 2005 an der mitteldeutschen Schleife
im Rippach-Tal (nahe der BAB 9) freigepflügt. Das letzte Exemplar seines nächsten Verwandten, des Nasobema ferox L., wurde 1914 im Oberen Lötschtal gewildert. Paart sich ganzjährig, jedoch setzt die Hinde immer im März. Das Kalb steht nach einer Stunde und kann nach einer weiteren die Mutter begleiten, die es bis zur Geschlechtsreife führt. Dämmerungsaktiv. Nahrung sind zumeist Asphodelen, doch nimmt es auch junge Tatzelwürmer auf. Keine natürlichen Feinde.
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