Let's take first the classic "breaking rope bridge" scenario. Alice is crossing on a rope or wooden bridge in a gully or a wild landscape, either solo or with two-three companions, either pursued or otherwise stressed, either above rapids, poison snakes, thorns, jagged rocks, or a combination of those perils.
It can also be a bridge of ice over frozen waters, in winter in a cold climate.
And the bridge breaks. Alice falls subsequently to her fate below. If the story is meant to have a happy ending, she will get up again and cross against the odds.
Now where did that scenario come from?
Friedrich Schiller embellished an account in the Latin language Gesta for his ballad Die Bürgschaft (The Hostage), a classic of the German language:
English translation of the Gesta account ensues:
"Suddenly, a thunderstorm and downpour ensued, the river thus surged so that it could not be crossed by bridge or by swimming." The hero falls, but he manages to swim across the violent rapids to the other side.
Schiller added more drama to the scenario by having the bridge swept away by the rapids:
German original:
Da gießt unendlicher Regen herab,
Von den Bergen stürzen die Quellen,
Und die Bäche, die Ströme schwellen.
Und er kommt an’s Ufer mit wanderndem Stab,
Da reisset die Brücke der Strudel hinab,
Und donnernd sprengen die Wogen
Des Gewölbes krachenden Bogen
Und trostlos irrt er an Ufers Rand,
Wie weit er auch spähet und blicket
Und die Stimme, die rufende, schicket;
Da stößet kein Nachen vom sichern Strand,
Der ihn setze an das gewünschte Land,
Kein Schiffer lenket die Fähre,
Und der wilde Strom wird zum Meere.
Doch wachsend erneut sich des Stromes Wut,Von den Bergen stürzen die Quellen,
Und die Bäche, die Ströme schwellen.
Und er kommt an’s Ufer mit wanderndem Stab,
Und donnernd sprengen die Wogen
Des Gewölbes krachenden Bogen
Und trostlos irrt er an Ufers Rand,
Wie weit er auch spähet und blicket
Und die Stimme, die rufende, schicket;
Da stößet kein Nachen vom sichern Strand,
Der ihn setze an das gewünschte Land,
Kein Schiffer lenket die Fähre,
Und der wilde Strom wird zum Meere.
Und Welle auf Welle zerrinnet,
Und Stunde an Stunde entrinnet,
Da treibet die Angst ihn, da faßt er sich Mut
Und wirft sich hinein in die brausende Flut,
Und theilt mit gewaltigen Armen
Den Strom, und ein Gott hat Erbarmen.
(French, Régnier)
Mais voilà que la pluie tombe à flots, sans relâche ; les sources se précipitent du haut des monts ; les ruisseaux, les torrents se gonflent, et il arrive au bord du fleuve, son bâton de voyage à la main… mais soudain le pont croule, rompu par le tourbillon, et les vagues, avec le craquement du tonnerre, font sauter la voûte de l’arche.
Désespéré, il erre au bord de la rive : aussi loin que ses yeux s’étendent et cherchent, aussi loin qu’il lance l’appel de sa voix, pas une nacelle ne se détache du sûr rivage, pour le porter aux lieux désirés, pas un batelier ne manœuvre sa barque, et le torrent fougueux devient une mer.
Mais la fureur du torrent s’accroit et se renouvelle, les vagues poussent les vagues, et une heure après l’autre s’écoule. Soudain l’inquiétude l’entraîne, il prend courage et se jette dans les flots mugissants ; il fend le courant d’un bras vigoureux et un dieu a pitié de lui.
(French, Marnier)
Cependant il tombe des torrents de pluie, les sources d’eau se précipitent du sommet des montagnes, enflent les rivières, et lorsqu’il arrive, son bâton à la main, au bord d’un ruisseau, l’onde fougueuse ébranle le pont et renverse les arches qui s’écroulent avec le fracas du tonnerre.
Il erre désespéré sur le rivage, regardant de tous côtés s’il ne voit point de nacelle, et appelant à haute voix le secours d’un batelier ; mais personne ne vient à lui, et le torrent sauvage s’étend au loin comme une mer.
Mais la fureur de l’onde s’accroît sans cesse : les vagues bondissent sur les vagues : les heures rapides se succèdent. Dans son angoisse, il se décide à tout tenter ; il se jette au milieu des flots mugissants, il les fend d’un bras nerveux, et les Dieux on pitié de lui.
Down the great rains unending bore,
Down from the hills the torrents rushed,
In one broad stream the brooklets gushed
The wanderer halts beside the shore,
The bridge was swept the tides before -
The shattered arches o'er and under
Went the tumultuous waves in thunder.
Dismayed he takes his idle stand -
Dismayed, he strays and shouts around,
His voice awakes no answering sound.
No boat will leave the sheltering strand,
To bear him to the wished-for land;
No boatman will Death's pilot be,
The wild stream gathers to a sea!
More fierce it runs, more broad it flows,
And wave on wave succeeds and dies
And hour on hour remorseless tries,
Despair at last to daring grows -
Amidst the flood his form he throws,
With vigorous arms the roaring waves
Cleaves - and a God that pities, saves.
Hungarian:
De vihar jön, ég és hegymeredély
árvízzel zúdul a síkra:
felhőszakadás!... S amint a
vándor, – botján, – a partra ér,
roppantva rántja alá a mély
a hidat, a tört boltjai ívét
a habok mennydörgve verik szét.
Vigasztalanúl bolyong föl-alá
az utas: keze int, szeme, szája
kutat és kiált, de hiába –
nincs csónak, amely bárhová
túlpartra szállítaná;
sehol rév s komp, amely átvisz.
S közben már tenger az árviz.
Comparing the account of the broken bridge in the original and translations:
- Original: Da reisset die Brücke der Strudel hinab : "Then the rapids tear the bridge apart"
- French 1 (Régnier): mais
soudain le pont croule, rompu par le tourbillon: "but suddenly the bridge collapses, broken by the rapids".
- French 2 (Marnier): l’onde fougueuse ébranle le pont: "The violent wave shakes/undermines the bridge"
- English: The bridge was swept the tides before
"The muddy rapids had gathered strength and knocked the bridge out: now the stream roared past, smashing the fallen girders to pieces".
Another translation of the passage ("Translation?" "Passage?" No puns intended!) reads:
"The heavy rains of the day before had
caused the brooks and streams to
swell, their dark, turbid waters to rush down the slopes and fill the
riverbed, where, with one powerful, roaring surge, they had swept
away the bridge, smashing its beams to pieces."
In film versions of this novella, the bridge has been but weakened by the rapids and it breaks as the hero crosses, leaving him to swim across... then to confront some highwaymen, also present in Die Bürgschaft, on the other shore.A German essayist's point of view on the Schiller version:
Zudem wird in Strophe sechs, Vers fünf von einer Brücke gesprochen. Diese Brücke steht für Verbundenheit. In der Ballade zerreist diese Brücke. Somit wird der Eindruck geweckt, dass auch die Verbindung zwischen Damon und seinem Freund für immer verloren ist, doch Damon findet einen Weg das Hindernis zu überqueren und kann im Gegensatz zu der Brücke, die Freundschaft erhalten.
[···] er wird von einem Regenschauer überrascht, der die Quellen, Bäche und Ströme schwellen und überlaufen lässt und die Brücke, die er überqueren muss, von dem Strudel herab gerissen wird.
der zu überquerende Fluß schwillt binnen kurzem so an, daß die einzige Brücke weggerissen wird.
Plötzlich wird die Brücke, die Damon überqueren will, weggerissen.
Es bricht ein großes Unwetter aus und das Wasser reißt die Brücke in den Fluss, so dass eine Überquerung unmöglich ist.
Doch gestaltet sich der Rückweg schwierig, da sintflutartiger Regen den Bach den er überqueren muß zum reißenden Strom anschwellen lässt und auch die einzige Brücke die darüberhinweg führt wegreist.
Zuerst zieht ein Unwetter auf, welches den Fluss weit über die Ufer treten lässt und welches auch die Brücke zum Einsturz bringt.
Durch starken Regen schwillt ein Fluss so stark an, dass die Brücke weggerissen wird und er keine andere Möglichkeit sieht, als ihn zu durchschwimmen...
Als er an das Ufer eines Flusses gekommen war, den er überqueren wollte, musste er zu allem Übel auch noch mit großem Entsetzen feststellen, dass keine Brücke mehr da war. Dass Sie kurz vorher mit laut donnerndem Getöse in den reißenden Fluss gestürzt war.
Er beschreibt, dass der Regen zu einer Flut führt, die die Brücke wegreißt.
Sintflutartige Regenfälle verzögern die Wanderung zurück. Und in dem Augenblick, als er an einen Fluß gerät, bricht die Brücke zusammen.
As a shout-out to the fortieth (40th) verse (verse V in stanza Six) in Die Bürgschaft, Da reisset die Brücke der Strudel hinab ("Then the rapids tear the bridge apart"), the leading cast on the Swedish side of The Ringstetten Saga (Arc I) are left to wonder whether the springtime surge or the Leaguesmen have broken the bridge across the Lech on their arrival. Then we learn in the next chapter, written from a Catholic POW, that it had been already weakened by the surge upon the League's arrival, and was thus easy to dismount and recycle (the girders for the Catholic encampment's palisade).
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